Hilfe im Notfall

Wenn es Ihnen sehr schlecht geht, gibt es Hilfen, die kostenlos und rund um die Uhr erreichbar sind.

Dorthin können Sie sich wenden, wenn Sie nicht auf Hilfe warten können oder den Eindruck haben, sich nicht mehr steuern zu können.

Beispiele hierfür sind:

  • Wenn Sie den Drang verspüren, sich selbst oder andere körperlich zu verletzen oder gar zu töten
  • Wenn Sie bei sich selbst oder anderen schwerwiegende und unverständliche Veränderungen in Gefühlen oder Verhalten feststellen
  • Wenn Sie sich im Umgang mit einem Säugling oder Kleinkind momentan so überfordert fühlen, dass Sie es nicht mehr aushalten
  • Wenn Sie sich existenziell bedroht fühlen oder Verletzungen erfahren haben

Es gibt regionale und bundesweite Hilfsangebote. Für alle hier genannten regionalen Angebote finden sich in der Regel Pendants in allen deutschen Großstädten und ggf. auch in kleineren Städten. Eine Suchmaschine hilft Ihnen, Angebote in Ihrer Nähe zu finden.

Hier bekommen Sie Hilfe:

https://www.uni-frankfurt.de/120601624/Hilfen_im_akuten_Notfall

Psychiatrische Kliniken Frankfurts

Tel: 069 – 630 13 113 (24/7 erreichbar)

Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamts

ÄrztInnen und SozialarbeiterInnen des Sozialpsychiatrischen Dienstes unterstützen bei der Bewältigung psychischer und seelischer Krisen:

Breite Gasse 28 | 60313 Frankfurt | (069) 212 33311 | info.psychiatrie@stadt-frankfurt.de

Servicetelefon: Montag, Dienstag, Donnerstag 9–12 Uhr und 13–16 Uhr, Freitag 9–13 Uhr

Service- und Sprechzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9–12 Uhr

Psychosozialer Krisendienst

Der Psychosoziale Krisendienst hilft und berät in psychosozialen Notlagen und vermittelt ärztliche Hilfe nachts und am Wochenende:

(069) 611375 (Montag–Freitag 17–1 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 9–1 Uhr)

Bei bedrohlichen körperlichen Auseinandersetzungen wenden Sie sich bitte an den allgemeinen Notruf 112.

Weitere kostenfreie Hilfen:

Frühe Hilfen

Unterstützung für Schwangere und Eltern junger Kinder (0–3 Jahre):
https://www.netzwerk-fruehe-hilfen-frankfurt.de/

Telefonseelsorge

0800 – 111 0 222 (ev.)
0800 – 111 0 111 (kath.)

Kinder- und Jugendtelefon:
0800 – 111 0 333

Elterntelefon:
0800 – 111 0 550

Weitere Beratungsmöglichkeiten sowie viele Informationen und Tipps zu belastenden Themen finden sowohl Eltern als auch Jugendliche bei der Nummer gegen Kummer.

Hilfetelefon Sexueller Missbrauch
0800 – 22 55 530

Anfragen auch per E-Mail:
beratung@hilfetelefon-missbrauch.de

Online-Beratungsangebot und Informationen:
www.save-me-online.de

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
08000 – 116 016
Onlineangebot: www.hilfetelefon.de

Kostenlose Beratung rund um die Uhr via Telefon, Chat oder Mail in 18 Sprachen. Die Seite kann anonym besucht werden.

Frauenhaus Frankfurt
069 / 43054766
069 / 6312614
069 / 412679

Weißer Ring Opfertelefon
EU-einheitliche Telefonnummer (7–22 Uhr):
116 006

Tipps zur Suche nach einem Therapieplatz über die gesetzliche Krankenversicherung:

Weitgehend kostenfreie Beratung und Therapie bieten auch Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, z. B. bei ProFamilia: https://www.profamilia.de/

section-a-bottom_1